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Die Qual der Wahl…

von Anette Seidel am 06. März 2020

Die Fragen, die uns unsere Kunden täglich stellen sind folgende: Wer hat denn nun Recht? Welche Nahrung ist optimal? Wie mache ich es richtig? Jeder erzählt etwas anders – wem soll ich glauben?

Welche Ernährungsform (Trocken-, Nass- oder Rohfutter), welches Produkt, welche Marke, welche Preislage, welches Versprechen hält, was es verspricht? Die Antwort ist einfach: Es gibt keine pauschale Aussage, denn jeder Organismus hat einen anderen Bedarf bzw. Stoffwechsel und darum gilt für es diesen für jedes Tier genau zu ermitteln.

Der Hund ist kein Wolf mehr, sein Verdauungstrakt hat sich in den vergangenen 40 bis 60.000 Jahren verändert, aber nicht so wesentlich, dass er von einem überwiegend fleischfressenden Tier zum Vegetarier, insbesondere zum Verwerter von Stärke (Getreide, Kartoffeln, Bananen etc.) geworden wäre, die heute in vielen Futtern mit 30-60% enthalten sind. Der Darm ist allerdings während der Domestikation etwas länger geworden, was für eine gewisse Anpassung an die veränderten Ernährungsbedingungen als Haustiere spricht. Trotzdem ist vor allem Stärke für Hunde eine fremde Energiequelle, anders als Fett, vor allem tierisches Fett, was für die Vorfahren der Hund überwiegend als Energiequelle gedient hat. Dazu kommt, dass jeder Hund, bei aller Gleichheit der Hunde untereinander, ein individuelles ererbtes Enzymsystem besitzt, das darüber entscheidet, wie gut und wie schnell bestimmte Stoffe aus der Nahrung verwertet und zu körpereigenen umgebildet werden können.

Noch anders verhält es sich bei den Katzen, da es im Stoffwechsel der Samtpfoten einige Besonderheiten gibt, welche die Unerlässlichkeit von Futtermitteln ausschließlich tierischer Herkunft in der Nahrung der Katze bedingen, so unterscheidet sich der physiologische Ernährungsanspruch der Katze deutlich von dem des Hundes. Diese Besonderheiten zeigen, dass sich die Katze auf das spezielle Beutetier „Maus“ spezialisiert hat. Die Beute enthält immer tierisches Protein, Taurin und Vitamin A, die nicht in der Pflanzenwelt vorkommen, aber für die Katze lebensnotwendig sind. Die Katze ist ein Karnivore und deckt den größten Teil ihres Wasserbedarfs über die Nahrung. Eine Katze ausschließlich mit Trockenfutter zu versorgen begünstigt also hier besonders die typischen ernährungsbedingten Krankheiten – wie z.B. auffallend häufig Probleme mit Harntrakt und Niere.

Wir stehen Ihnen zur Seite um für Ihr Tier die optimale Nahrung zu finden – mit unserer Erfahrung, mit den angeeigneten Kenntnissen, mit großartigen Lieferanten und mit ganz viel Idealismus. Das Ziel ist eine Nahrung, die den Organismus optimal mit Nährstoffen versorgt und deren Rohstoffe so sorgsam ausgewählt sind, dass ein Zusatz von schädlichen, chemischen Stoffen unnötig ist. Wir freuen uns über ein Gespräch mit Ihnen…

Ihr Team der „Fellnasen Tiernahrung“



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